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Was Mozart mit Michael Jackson verbindet

Was hat der berühmteste und erfolgreichste Klassik-Komponist aller Zeiten
mit dem berühmtesten und erfolgreichsten Popmusik-Komponisten aller Zeiten gemeinsam?

Dieser Frage stellt sich Heiner Grenzland und nimmt uns mit auf eine ungewöhnliche Spurensuche:
Er stellt Michael Jackson — „Jacko“, wie ihn seine Fans nennen — den unbestrittenen "King of Pop" in einen Vergleich
mit dem ebenso unbestrittenen "King of Classic", Wolfgang Amadeus Mozart (Amadé, wie er sich selbst lieber nannte).

Die Analogien, die dabei im Biographischen, in der Persönlichkeit,
aber auch im Musikalischen zutage treten, offenbaren eine frappierende
Seelenverwandschaft dieser beiden Musiker — trotz 200 Jahre "Altersunterschied"
und der Zugehörigkeit zu so unterschiedlichen Welten wie der Popmusik und der Klassischen Musik.

Wenn Heiner Grenzland beispielsweise den Wandel von der Barockmusik zur Klassik beschreibt,
stellt er den neuen Ausdruck, der das Produkt dieses Wandels ist und zum Wesentlichen
der Mozart'schen Musik wurde, in eine Analogie zum Wandel, der sich in der Popmusik
von den 1970er zu den 1980er Jahren vollzog. Hier wie dort greift der neue Stil auf elementare,
einfache und elementare menschliche Empfindungen zurück. Und hier wie dort ist es ein Musiker,
der den neuen Ausdruck und Stil in seiner reinsten Form verkörpert.

Aber der der Hörer ist auch aufgefordert, vom speziellen Klangbild eines jeweiligen Musikwerkes,
von den äußeren, formalen und am Zeitgeschmack orientierten Konventionen und Floskeln zu
abstrahieren und sich auf die innere, die zugrundeliegende Empfindung der Musik zu konzentriere und einzulassen.

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Autor und Sprecher:
Heiner Grenzland
Sprecher der Nachrichtenredaktion
des Bayrischen Rundfunks B5
Bayerischer Rundfunk
B2 Kultur
Abteilung E-Musik

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